Eines der Vorzüge des Nordgeorgsfehnkanals: der hohe Gehalt an Entengrütze.
Das Unterwasser der Schleuse 1 des Nordgeorgsfehnkanals – der Tideast zur Jümme – ist den größten Teil des Tages eine miese Schlickrinne.
Hat man dann Wasser, endet die Fahrt nach drei Kilometern auch schon jäh vor der Stickhauser Eisenbahnbrücke mit 80cm lichter Höhe bei MTHw.
Aber die Abendstimmung entschädigt.
Hätte sich das WSA Emden noch zu einer Gitterrost-Auflage durchgerungen, würde dies den Warteschlengel vor der Brücke in Potshausen zu einem echten Anleger adeln. Er wäre gefahrlos zu betreten!
Ein Blick zurück auf das Schraubenwasser bei der Fahrt auf der Ems oberhalb Papenburg. Schlickpampe oder nur „hohe Schwebstoffkonzentration“? Das Echolot findet im dortigen „fluid mud“ jedenfalls keine verwertbaren Sohlinformationen.
420er mit formschöner Schlupfkajüte. Eine Konstruktion mit enormen Stabilitätsreserven!