Auch wenn sich am Este-Sperrwerk zum dritten Mal saisonales Ungemach ankündigt und zwischenzeitlich sogar die Norderrinne entfallen ist, so gibt es dennoch ermutigende Zeichen des Aufschwungs für den Verein. Höhere Liegegebühren sollen den finanziellen Spielraum für den Anlagenerhalt wiederherstellen. Dazu passend: Ein neuer Kassenwart. Und zweiunddreißig Mitglieder, die einen Genussschein (die Finanzierungsanleihe) gezeichnet haben und nun darauf gespannt sind, wie es sich mit dem „Abwohnen“ anfühlen wird.
Ein echter Brustlöser versprach die Verlagerung der abgerutschten Wasserbausteine in Leeswig zu werden, die nun eine Wiederausbringung der stromaufwärts liegenden Schlengel und die reguläre Nutzung der dortigen Liegeplätze ermöglichen wird.
Allerdings war hier zwischenzeitlich schon Ernüchterung eingetreten: die Baggerung war nicht so zielgenau, dass ein Trockenfallen der Schlengel auf den Steinen verhindert wird. Mit aufopferungsvollem Arbeitseinsatz wurde die Situation inzwischen entschärft.
Nach dem erfolgreichen Spülen des Neuenfelder Hafenbeckens aka Cranzer Schleusenfleet konnte nun der abgerostete Führungsdalben des Warteschlengels ersetzt werden.
Dank an den Organisator Peter Mehlan!